Der SES Profi Robert Stieglitz brauchte Zeit um in den Kampf gegen Khoren Gevor zu finden.
Runden 1 und 2 waren ausgeglichen, doch dann übernahm Robert Stieglitz immer mehr die Führung über den armenischen Ersatzgegner. Runde für Runde holte er sich Punkte durch überlegte Aktionen - Trainer Dirk Dzemski kann Stolz auf seine Leistung sein, Robert das Herz ausgebremst und den Boxverstand geschärft zu haben. Doch in den späteren Runden erschien der Kampf in der Bördelandhalle Magdeburg immer mehr zum Wrestlingfight zu verkommen:
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schreibt die Süddeutsche so neutral wie möglich.Gevor wusste sich nicht mehr zu helfen und boxte zunehmend unsauberer, wurde zweimal verwarnt. Nach einer neuerlichen Unsportlichkeit des Herausforderers brach Ringrichter Manfred Küchler den Kampf ab.Gevor attackierte Küchler in der Folge sogar tätlich.
Khoren Gevor sollte sich überlegen, ob Boxen sein Sport ist - wenn er im Ring - und nach der Schlussglocke - das Ende nicht sehen oder ertragen kann. Das Ende : "Boxen in Runde 13 ist keine Werbung für den Sport!"
So gewann Robert Sieglitz per Disqualifikation und bleibt WBO Weltmeister.
Auch Ramona Kühne gewann ihren Kampf - nach Punkten - dabei musste sie sich wenige Stunden vor dem Kampf auf eine neue Gegnerin einstellen: Arleta Krausova aus Tschechien trat an. Michelle Larissa Bonassoli wog beim öffentlichen Wiegen zu viel.
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